Es war doch ganz anders als sie es erst vermutet hatten
Auch wenn die Wissenschaftler mit Vielem gerechnet haben, konnten sie nur anhand der vorliegenden Kenntnissen und Daten ihre Prognosen stellen. Beispielsweise konnten sie auch herausfinden, dass es etwa 2-4 Meilen unter der Erdoberfläche Granit sich wegen seismischen Wellen doch nicht in Basalt verwandelt. Als es sich allerdings herausgestellt hat, dass sehr viele grundlegende Zustände unter der Erde einfach ganz anders waren, als früher angenommen, blieb ihnen nichts anderes übrig als das ganze Projekt abzublasen. Die Wissenschaftler haben damit allerdings natürlich einen viel besseren Bild über den Erdmantel erhalten.
Sie mussten feststellen, dass es immer noch Granit war
Dank dieses Projekts konnte die Wissenschaftler sehr viel Erkenntnisse darüber erhalten was sich genau unter unseren Füßen befindet. Vielleicht das Wichtigste war der Temperaturanstieg, der wesentlich, genauer, um die 80 Grad Celsius höher war als bisher angenommen. Die Forscher waren zudem auch davon sehr überrascht, dass Granit auch in den tiefsten Stellen des Bohrlochs zu finden war. Das war der eindeutige Beweis dafür, dass dieses Gestein sich offensichtlich doch nicht im Basalt verwandelt. Stattdessen waren die Auslöser offenbar metamorphe Veränderungen im Gestein. Doch damit waren die neugewonnenen Informationen nach längst nicht vorbei.